Mein Oktober in der Bio-Branche

Seit 3,5 Jah­ren arbeite ich schon in der Bio-Bran­che. Die­ser Herbst hat mir gezeigt, dass ich nun auch end­lich ange­kom­men bin. Durch Corona und die damit ver­bun­de­nen Online-Ver­an­stal­tun­gen hatte ich oft­mals das Gefühl, nur von außen zuzu­gu­cken und kei­nen rea­len Zugang zu fin­den. Das hat sich in den letz­ten Wochen und Mona­ten geän­dert. Ange­fan­gen mit ver­schie­de­nen Betriebs­be­su­chen im Som­mer, über die AöL Jubi­lä­ums­feier, gefolgt von den Öko-Mar­ke­ting­ta­gen im Schloss Kirch­berg. Ich durfte fest­stel­len, dass ich in den letz­ten Jah­ren doch schon einige Men­schen ken­nen gelernt habe und Kon­takte knüp­fen konnte. Die­sen Herbst sind noch­mal einige dazu gekom­men und es war schön zu sehen, dass wir alle an einem Strang zie­hen – wenn auch an unter­schied­li­chen Stel­len 😊 Das Wir-Gefühl und die Lebens­ein­stel­lung mei­ner Mitstreiter*innen hat mir viel Mut für die Zukunft gemacht. Ich denke, wir haben in unse­rer Bran­che sehr gro­ßes Poten­zial um eine lebens­werte Zukunft zu schaf­fen. Mit moder­nen Ansät­zen und Ideen, unter­stützt durch den enor­men Wis­sens­schatz der letz­ten Jahr­zehnte kön­nen wir viel bewe­gen, denn heute ist die Bio-Bran­che eta­bliert – in der Wirt­schaft und auch in Gedan­ken und Kauf­ver­hal­ten vie­ler Men­schen. Das ist ein rie­si­ger Vor­teil, den ich für die junge Bio-Gene­ra­tion sehe. Wir kön­nen auf dem auf­bauen, was die Bio-Pio­niere in den letz­ten 50 Jah­ren geschaf­fen haben.

Dabei wer­den wir aus Sicht der Astro­lo­gie auch von kos­mi­schen Kräf­ten unter­stützt, die im neuen Zeit­al­ter des Was­ser­manns Schöp­fer­kraft, Geis­tig­keit, Huma­ni­tät, Genie und ver­netz­tes Den­ken för­dern. So kann ein Zeit­al­ter der Gemein­schaft ent­ste­hen. Die Welt wan­delt sich und es wäre gut, die­sen Schwung zu nut­zen, um wie­der von einer Zweck­ge­mein­schaft in einer Wer­te­ge­mein­schaft zusam­men zu kom­men. Alte Riva­li­tä­ten kön­nen durch eine neue Gene­ra­tion bei Seite gelegt und neue Bünd­nisse geschlos­sen wer­den. Ich habe gelernt, dass viele Dis­kus­sio­nen schon seit 20 Jah­ren geführt, und dabei immer wie­der die glei­chen Punkte ange­führt und bespro­chen wer­den. Jetzt ist es an der Zeit, wirk­lich mutig, emo­tio­nal und ehr­lich für unsere Sache ein­zu­ste­hen, unse­ren Weg nach außen klar zu kom­mu­ni­zie­ren, über den Tel­ler­rand hin­aus zu bli­cken, uns gegen­sei­tig zu unter­stüt­zen, neue Part­ner­schaf­ten und Koope­ra­tio­nen ein­zu­ge­hen, groß zu träu­men und diese Träume zu fokus­sie­ren und so zu rea­li­sie­ren. Wenn wir es als Bio-Bran­che mit unse­ren Wer­ten und Idea­len nicht schaf­fen, wer soll es dann schaf­fen? Ich bin jeden­falls hoch moti­viert und freue mich auf die kom­men­den Zei­ten – auch wenn sie stür­misch sein mögen. Wir haben ein soli­des Schiff, mit einer her­vor­ra­gen­den Mann­schaft an Bord. 😊

Viele Grüße
Giulia Vogel

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